Ich fragte
mich heute, in wie weit wir unser althergebrachtes Weltbild, wegen
all den neuen Erkenntnissen in der Quanten-Physik eigentlich noch
revidieren müssen, um all das Neue verstehen zu können, was uns
Suchende hier auf Erden gerade so begegnet.

Darum hatte
ich heute Morgen die Idee, diese ungelösten Fragen einmal
aufzuschreiben, denn vielleicht ergibt sich daraus ja auch mal die
ein oder andere Antwort:
Nun, mir
scheint heute es so, als würde sich die mir bekannte Welt in zwei
ganz grundverschiedene Bereiche aufteilen. Und zwar in eine zeitlose
Welt und in eine Welt mit Zeit. Die eine Welt beinhaltet zeitlose und
ewige Dinge wie die des Lichts, des unendlichen Raums, die Kunst, die
Musik und die des Bewusstseins und des Ich´s. Die Welt mit Zeit
beinhaltet alle begrenzten, materiellen, körperlichen Dinge wie auch
die Schwerkraft. Äquivalent zu den neusten Forschungen, dass Materie
nur aus einer Schwingung, oder einem Informationsfeld entsteht und im
Grunde geistigen Ursprungs ist, bis hin zu den Erfahrungen der
Zeitlosigkeit und diesem liebenden Licht bei Nahtoderlebnissen. Doch
dazu etwas später, reisen wir nun erstmal mit Lichtgeschwindigkeit
durch das All.
Das einzig konstante, die Lichtgeschwindigkeit:
In der Welt
des Lichts gibt es bekanntlich nur eine konstante Geschwindigkeit
(299792458 m/sek.). Nichts anderes kann sich so schnell bewegen wie
das Licht. Außer vielleicht noch der Raum, denn sonst gäbe es nicht
diesen Ereignis-Horizont in ca. 16 Milliarden Lichtjahren Entfernung.
Wenn wir diese fernsten Galaxien beobachten scheint es so, als dehne
sich der Raum zwischen uns ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit aus, so
dass wir das Licht dieser Galaxien schon fast nicht mehr sehen
können. Spannender Weise bleibt trotz einer enormen Streckung und
Dehnung des Lichts (auch Rotverschiebung genannt) auch hier die
Lichtgeschwindigkeit trotzdem immer konstant, denn hierbei verändert
sich nur die Frequenz des Lichts.
Folglich
müsste sich der Raum sogar noch schneller als Licht ausdehnen
können! Denn würden wir den Bereich mitbetrachten können, der auch
noch hinter dem Ereignis-Horizont liegt, so würde er sich ja mit
Über-Lichtgeschwindigkeit von uns weg bewegen. Es sei denn unser
Bild vom Weltall als einer riesigen sich ausdehnenden Kugel ist gar
nicht richtig.
Und es
scheint da noch etwas zu geben, was schneller ist als Licht. Nach
neusten Forschungen in der Quanten-Physik setzen sich auch noch die
Informationen im Quanten-Vakuum schneller fort als das Licht. Die
Informationen des Quanten-Vakuums scheinen so dicht aneinander
gedrängt zu sein, dass jede kleinste Bewegung oder Veränderung
darin sofort auf Alles eine Auswirkung hat. Denn jede Information ist
hier sofort überall erhältlich. Dazu gibt es viele merkwürdige
Beispiele: Klappt z.B. ein schwieriger Versuch in einem Chemie-Labor,
dann klappt er plötzlich auch überall auf der Welt in anderen
Laboren.
Bis heute
ist nicht mal klar wie Raum überhaupt erst entsteht. Entsteht er
durch das Licht das ihn überall hin durchquert, oder durch die
Materie die ihn durch seine Schwerkraft krümmt? Oder vielleicht
durch beides zusammen?
Was befindet
sich denn nur hinter unserem Ereignis-Horizont? Da wir ja hier auch
in die tiefste Vergangenheit des Universums hineinblicken können,
die ebenfalls für uns bei bisher 16 Milliarden Jahren endet. Doch
was wenn das alles gar nicht stimmt? Wenn wir nur annehmen es sei
dort zu Ende, weil wir nicht weiter kucken können, ganz so wie
damals, als die Erde für viele noch eine Scheibe war.
Denn
vielleicht verkrümmt die gesamte Masse des Universums den Raum nicht
zu einer perfekten Kugel sondern zu einer Torus-Form, in der man ja
in jeder Richtung unendlich weiter gehen könnte ohne jemals an ein
Ende zu stoßen. Eine begrenzte aber unendliche Form, in der auch das
Licht durch die Raumkrümmung den Kreisbahnen folgen muss. Denn wir
haben es hier ja mit einem vierdimensionalen Raum zu tun, was für
unsere Gehirne in unserer zutiefst dreidimensionalen Erlebnis-Welt
leider nur schwer vorstellbar ist. In einem vierdimensional
gekrümmten Raum würden wir in Wirklichkeit immer in Kreisbahnen
kucken und vielleicht dabei auch mehrere Runden durch diesen Torus
drehen und dabei denken wir sehen immer nur exakt geradeaus. Die
Expansionsgeschwindigkeit würde sich dadurch bei jeder Runde (in
etwa um den Faktor Pi) einfach addieren, solange bis sie eben an die
Lichtgeschwindigkeits-Grenze stößt. Eine natürliche Sichtgrenze
die uns eine weitere Fernsicht versperrt.
Doch warum
sehen wir denn dann überall um uns herum, was zu Beginn der
Universums war? Denn laut der Urknall-Theorie müsste das frühe
Universum ja ganz klein gewesen sein.... und wieso beobachten wir
eben dieses nun überall am äußersten sichtbaren Rand, wo ja nun
mal durch die rasende Expansion die allergrößten Entfernungen
zwischen den Galaxien auftreten? Sind wir dann vielleicht etwa in
Raum und Zeit implodiert anstatt wie immer angenommen explodiert?
Es erscheint
mir wahrscheinlicher dass uns das Universum nur durch diese
Zeit-Verzögerungs-Brille der Lichtgeschwindigkeit so erscheint. Wir
sehen diese alten Galaxien ja nur noch, weil das Licht so lange
gebraucht hat bis es hier bei uns ankommt. Was aber nicht heißt,
dass diese Galaxien dort immer noch unverändert an der selben Stelle
stehen. Alles erscheint uns einfach nur umso zeitverzerrter je weiter
die Objekte entfernt sind. Und bisher ist und bleibt die
Rotverschiebung hier leider unser einziger Entfernungsmesser den wir
haben. Wir können diese Zeit-Brille niemals abnehmen, solange wir
das Licht als Informationsträger benutzen. Doch was wenn unser
einziges Maßband gar nicht stimmt? Denn das Licht reist ja
bekanntlich ewig durch den gekrümmten Raum. Vielleicht hat es ja
auch schon endlose Schleifen im Inneren dieses kosmischen Donut´s
gedreht, und je länger es unterwegs war, desto mehr Expansion
addierte sich einfach auf seiner Reise durch den Raum. So wie sich
ein Bild zwischen zwei parallelen Spiegeln fast endlos fortzusetzen
scheint. Das Weltall müsste dann gar nicht so groß sein wie es uns
heute scheint!
Wie entsteht
Zeit und was ist sie wirklich? Wir wissen das sie bei
Lichtgeschwindigkeit aufhört zu existieren. Das bedeutet, dass es
für das Licht ganz einfach keine Zeit gibt. Es ist für immer und
ewig auf seiner Reise durch den Raum. Was spannender Weise auch sehr
mit all den Nahtoderlebnissen übereinstimmt. Auch hier erfahren
Menschen die Zeitlosigkeit und oft ein helles, angenehmes Licht.
Unser aller Bewusstsein, das „Ich“ in uns, scheint mir ebenso
zeitlos und ewig zu sein wie das Licht. Es ist einfach immer da, es
fühlt sich immer genauso an in uns, egal wie alt wir sind. Was die
Vermutung nahe legt, dass das Bewusstsein ein großer Schlüssel sein
könnte, um all diesen ungeklärten Fragen wirklich einmal näher zu
kommen. Denn auch in der Welt der Quanten-Physik und der Materie
gewinnt unser Bewusstsein gerade ja überraschend an Bedeutung. Und
letztendlich ist es auch unser Bewusstsein mit dem wir die Zeit
überhaupt erst wahrnehmen können.
Licht kann
nicht langsamer leuchten, sonst würde es in die Welt der Zeit
fallen. Nur alles was langsamer ist als die Lichtgeschwindigkeit
erfährt die Zeit, die je nach der Geschwindigkeit des Beobachters
auch noch sehr relativ sein kann, wie Einstein schon vor 100 Jahren
herausfand. Denn die Zeit ist ja bekanntlich keine Konstante, sie
scheint durch die Bewegungen der Materie erst zu entstehen. So
gesehen scheint die Zeit an die Materie geknüpft zu sein. Wenn unser
Bewusstsein diese materielle Welt verlässt, dann hört auch einfach
die Zeit auf zu existieren. Alle ist dann einfach gleichzeitig da.
Was für die Materie unmöglich wäre. Ist die Zeit vielleicht also
nur dazu da, damit nicht alles gleichzeitig geschieht?
Ja, die
geliebte Materie, sie ist der Inbegriff von Veränderung, Wandlung,
Vielfältigkeit, Einzigartigkeit. Es ist wie ein unfassbares Wunder,
denn es gibt keine zwei exakt gleiche Sandkörnchen hier auf diesem
Planeten. Materie ist vermutlich durch den Urknall erst entstanden.
Wandelte sich in die Form von Wasserstoffgas, dem einfachsten Element
überhaupt. Welches sich dann später zu Sonnen verklumpte und sich
durch die eigene Gravitation selbst entzündete. Und erst in diesem
unvorstellbaren heißen Inferno an unaufhaltsamen nuklearen
Kettenreaktionen entstand die feste Materie wie wir sie heute kennen.
Die Elemente bis hin zum Eisen sind eigentlich nur die Asche von
längst erloschenen alten Sonnen. Schwere Elemente entstehen
vermutlich nur bei dem Gravitationskollaps von großen Sonnen und bei
einer Supernova. Jede Form von Materie wie wir sie kennen, ist somit
einfach Sternenstaub, der bei seiner Entstehung schon endlos viel
Licht und Energie freigesetzt hatte. Welche, nebenbei bemerkt, bis
heute sicher noch völlig zeitlos irgendwo durch den Raum eilt, denn
Energie kann ja niemals verloren gehen.
E=MxC²
(Energie ist Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat). Einsteins
berühmteste Formel hat mir schon als 14 Jähriger das Hirn fast
verbrannt. Umgeschrieben ist sie nicht weniger faszinierend:
M=E/C²(Masse ist Energie durch Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat).
Wenn wir folglich Energie, also eben auch das Licht durch seine
eigene Bewegung (hoch 2) teilen, erhalten wir Materie. Wenn wir also,
grob gesagt, dem Licht seine Geschwindigkeit entreißen entsteht
Masse, und umgekehrt, wenn wir der Materie genug Geschwindigkeit
hinzufügen wird sie zu reiner Energie zurückverwandelt (Atombombe).
Kein bisschen Masse kann aber auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt
werden ohne dabei unendlich schwer zu werden. Hier an diesem Übergang
verwandelt sich vielleicht die Gravitation in reine Energie, also
steckt nun umgekehrt gesehen all die umgeformte Energie in der
Schwerkraft? Jene Kraft die den Raum zu krümmen vermag, welcher dann
selbst das Licht in Kreisbahnen beugen kann, wie bei einem schwarzen
Loch oder vielleicht im Universum überhaupt.
Die
Quanten-Theorie besagt dass Materie nur eine vorübergehende
Erscheinung ist, die durch Wellen oder Muster innerhalb des
Quanten-Vakuums entsteht. Diese Muster werden durch
Informationsfelder aufrecht erhalten und sind durch unser Bewusstsein
nachweislich beeinflussbar. Erst durch diese neuen Erkenntnisse sind
viele seltsame Vorgänge zum ersten Mal in der Geschichte überhaupt
in irgend einer Form erklärbar geworden und müssen von unseren
Denkern auch nicht mehr völlig ignoriert werden: Wunder- und
Fern-Heilungen, Materialisationen, Synchronizität, Telepathie,
Astralreisen. Reinkarnation, Nahtoderfahrungen etc. Hier an der
Schwelle zwischen Energie und Masse scheint das Bewusstsein eine sehr
große Rolle zu spielen.
Diese
kosmischen Monster, sowie auch die Quasare und die Neutronensterne
sind vermutlich dann nicht nur sogenannte Singularitäten, sondern
Orte an denen Zeit, Raum und Materie wieder in zeitlose Energie, ganz
ohne einen Raum, zurückverwandelt wird. Sie sind also sozusagen wie
kleine Embryo-Universen, die noch nicht geboren sind.
Wie erst
kürzlich entdeckt sind schwarze Löcher sehr Wahrscheinlich der
Gravitations-Antrieb im Zentrum von allen Galaxien, und damit keine
seltenen Randerscheinungen, sondern feste Bestandteile im Aufbau des
Kosmos. Es könnte durchaus sein, dass sie eines Tages das ganze
Universum wieder in sich verschlucken werden. Dieses eine
Riesen-Schwarze-Loch könnte dann am Ende vermutlich doch wieder
instabil werden und explodieren und durch einen erneuten Urknall
wieder ein neues Universum erschaffen. Was auch viel logischer wäre,
als die bislang übliche „Hoppla-Theorie“: Vorher war einfach nur
nichts und dann, „Hoppla“, gab es plötzlich eine riesen
Explosion.

Nun diese
gruselige Vorstellung, dass wir für alle Zeiten ausgelöscht wären,
wenn wir in ein Schwarzes Loch gesaugt würden, wird nur durch meine
Folgerungen aus der Quanten-Theorie besänftigt: Denn ähnlich wie
bei der Energie bleiben auch alle Informationen für immer im ganzen
Universum bestehen. Erwin Laszlo hatte sogar die Idee, dass es schon
unzählige Universen und Urknalls gegeben haben muss, die all ihre
Quantenfeld-Informationen an das Nächste weitergegeben haben
könnten. Denn wie sonst sollte man erklären, wieso das Universum
ein so fein ausbalanciertes Verhältnis an Masse und Expansionskraft
aufweist.

Es ist
wirklich faszinierend, denn nur ein paar Prozent mehr oder weniger
hätte hier zu einem verfrühten Kollaps, oder einer zu rasanten
Ausdehnung geführt, bei der keine Sterne und auch keine weiteren
Elemente entstanden wären. Wir könnten all diese Vielfalt an
wundervollen bunten Nebeln, Sternhaufen und Galaxien... dort draußen
nicht bestaunen. Man denke nur einmal daran, wie viele fein
abgestimmte Faktoren hier auf der Erde notwendig waren, damit dieses
Ökosystem mit all seinen Spezies entstehen konnte. Ohne all diese
Informationsfelder ist das alles doch nun wirklich aus reinem Zufall
kaum noch vorstellbar. Jeder kleinste Schritt der Evolution trägt
also auch dazu bei, dass durch seine Informationen eines Tages
irgendwo im Universum ganz ähnliches viel schneller wieder entstehen
kann.
Sind
Schwarze Löcher also zugleich die Totengräber und die Hebammen des
Kosmos? Oder sind sie der eigentliche Ursprung und der Schöpfer von
allem? Vielleicht am Ende auch der Ursprung des Bewusstseins? Und
bitte verzeiht mir jetzt diese vielleicht absurdeste aller Fragen:
Sind Schwarze Löcher vielleicht Gott?
Ist das
Bewusstsein der wahre Ursprung von allem?:
Bis heute
wissen wir immer noch nicht wirklich viel über unser eigenes
tiefstes innerstes Selbst. Erst kürzlich wurde (durch Alexander
Eben) bewiesen, dass unser Bewusstsein nicht vom Gehirn erzeugt wird,
wie viel zu lange vermutet wurde. Sondern unser Gehirn ist nur eine
Art Empfänger des Bewusstseins, durchaus vergleichbar mit einem
Fernsehapparat. Viele Religionen gehen davon aus, dass es nur ein
Bewusstsein gibt. Die Individualität (In-Divi-Dual-Lität; sozusagen
der unteilbare Widerspruch) ist nur eine optische Täuschung, die von
unserer körperlich so offensichtlich getrennten Existenz herrührt.
Gibt es vielleicht tatsächlich nur ein „Ich“ im gesamten Kosmos?
Dieses „Ich bin“ ist Zeitlos und ewig, was aber für die meisten
von uns völlig unvorstellbar bleiben muss, solange wir uns in
unserer Bewusstseins-Entwicklung nicht auch schon in die
Transpersonalen Bereiche (Ken Wilber) hinein entwickelt haben.
Wir können
mit unserem Bewusstsein Materie direkt beeinflussen, das ist nicht
nur Physikalisch bewiesen, sondern auch im Alltag durchaus schon
lange bekannt ist, wie z.B. beim Placebo-Effekt.
Aber was
geschieht nun wirklich mit uns wenn wir sterben? Fast alle
Nahtoderfahrenen berichten von einer, als viel realer empfundenen,
zeitlosen Dimension, von einem liebenden Licht, von einer tiefen
Glückseligkeit und dem Gefühl des Heimkommens. Und ich frage mich,
wenn Zeitlosigkeit und Licht im Tod eine so große Rolle spielen, was
sagt uns das jetzt schon über diese Attribute, aus der Sicht von uns
Lebenden hier auf der Erde?
Zeitlosigkeit
gibt es nur bei Lichtgeschwindigkeit. Und Lichtgeschwindigkeit hat
nur elektromagnetische Energie, und das ist dann auch noch das einzig
Konstante im Universum! Und dieses einzig Konstante im Universum wird
fast ausschließlich von Sonnen in allem Überfluss erzeugt und ist
fast überall vorhanden, es durchdringt spielend die weitesten
Entfernungen im schier endlosen Raum und auch durch alle Zeit. Liegt
es da nicht sehr nahe zu vermuten, dass das Licht und das Bewusstsein
viel miteinander zu tun haben könnten?
Markolf
H. Niemz hat in seinem Buch „Lucy
mit c: Mit Lichtgeschwindigkeit ins Jenseits“ eine
spannende These aufgestellt: Niemz
macht darauf aufmerksam, dass sich viele Aussagen von Menschen mit
Nahtoderlebnissen an einem Punkt ähnlich sind, und zwar dass ein
sehr helles Licht erscheint und immer größer wird. Daraus schließt
er, dass sich die Seele mit extrem hohem Tempo vorwärts bewegt. Bei
annähernder (nicht bei voller) Lichtgeschwindigkeit begegnen der
Seele die Lichtstrahlen dann nur noch von vorne, wodurch ein
kreisrundes leuchtendes Bild entsteht, das immer größer wird, bis
die Seele bei voller Lichtgeschwindigkeit vom Licht komplett
umschlossen wird. Nach Niemz Auffassung erreicht die Seele so die
Unendlichkeit bzw. die Ewigkeit.

Um nochmal
zum Anfang meiner Gedanken zurückzukehren. Mir scheint es, als
führen wir Menschen eine art Doppelleben. Ein zeitlich begrenztes in
der Welt der Materie und ein unbegrenztes in der geistig-seelischen
Welt. Und eigentlich müsste es nicht heißen, dass die Seele beim
Tod den Körper verläßt, sondern dass der Körper unsere Seele
verlässt, denn die Seele ist bleibt dort wo sie schon immer war und
sein wird, in der Zeitlosigkeit.
Wir leben in
einer sehr besonderen Zeit-Epoche in der sich nun endlich Religion
und Naturwissenschaft wieder vereinigen. Ich hege eine kleine
Hoffnung, dass wenn sich mehr Menschen über all diese Wunder hier
Gedanken machen würden, dann hätten wir vielleicht wieder mehr
Respekt und Achtung für diese doch fast unbegreiflich schöne und
unfassbar vielfältige Schöpfung, die wir selbst sind und die uns
hier auf unserer kleinen blauen Erde überall umgibt. Es wäre schade
wenn die Weissagung der Hopi Indianer zutreffen müsste, nur weil wir
vergessen haben unseren Verstand wirklich zu gebrauchen.
Dazu noch
ein paar schöne Zitate:
Ich
könnte mir vorstellen, dass ein Mensch auf die Erde hinabblickt und
behauptet es gäbe keinen Gott. Aber es will mir nicht in den Sinn,
dass einer zum Himmel aufschaut und Gott leugnet. Abraham
Lincoln
Das
Universum ist ein Gedanke Gottes. Friedrich
Schiller
Jeder
der sich ernsthaft mit der Wissenschaft beschäftigt, gelangt zu der
Überzeugung, dass sich in den Gesetzen des Universums ein Geist
manifestiert, der dem Menschen weit überlegen ist, und angesichts
dessen wir uns mit unseren beschränkten Kräften demütig fühlen
müssen. Albert Einstein
HI IS THERE VERSION IN INGLISH?
AntwortenLöschenhttp://kosmosphysik.de/00Zeit.htm
AntwortenLöschenDas hilft Ihnen vielleicht, "Zeit" zu verstehen. Einstein'sche Relativitätstheorien sind falsch: http://kosmosphysik.de/start_a.htm
Gruß
Ben S.