Erschafft
das Bewusstsein die materielle und zeitliche Welt?
WARNUNG:
Dieser Artikel kann, wenn du bereit dafür bist, dein gesamtes
Weltbild komplett verändern. So wie es auch meine Sicht auf die Welt
quasi über Nacht umgestülpt hat. Und das alles kam so:
Ich
fragte mich zur Zeit immer mal wieder, was es mit dieser merkwürdigen
Konstanz des Lichts wirklich auf sich haben könnte. Die
Lichtgeschwindigkeit ist die einzige Konstante im Universum! Wieso
nur erscheint uns die Geschwindigkeit des Lichts hier, in der Welt
der Materie und der Zeit, dann immer gleich?
Und
noch merkwürdiger..., je näher wir uns der Licht-geschwindigkeit
annähern, desto langsamer gingen unsere Uhren und desto kürzer
würden alle Distanzen. Für das Licht selbst hört die Zeit dann ja
einfach ganz auf zu existieren. Es gibt dann kein vorher oder nacher,
keine zeitliche Distanz, alles ist gleichzeitig da.
Wenn
es keine zeitliche Distanz mehr gibt, dann gibt es für das Licht
folglich auch keine räumliche Distanz mehr, also kein hier und dort.
Denn jeder Ort ist ohne die Zeit jederzeit erreichbar, also auch
immer gleichzeitig da.
Nun,
diese Attribute decken sich verblüffend mit den aktuellen
Vorstellungen des Jenseits. Dem Ort an den unser Bewusstsein zurück
kehrt wenn wir sterben. Noch immer wissen wir nicht wirklich viel von
diesem Jenseits.
Wir
können uns hier ja nur auf die zahllosen Nahtodberichte stützen.
Ihnen zufolge treten wir auch beim Tod in die Zeitlosigkeit ein.
Unser ganzes Leben rauscht beim Sterben in einem endlosen Augenblick
gleichzeitig an uns vorrüber. Bei diesem Vorgang werden wir
vermutlich wieder zu Licht beschleunigt, was dann auch diesen
Licht-Tunnel-Effekt verursacht. (Siehe auch: „Lucy mit C“ von
Markolf H. Niemz).
Auch
im Jenseits ist alles gleichzeitg da, ohne jede zeitliche oder
räumliche Distanz. Ein Zustand, der merkwürdiger Weise von den
meisten Nahtoderfahrenen auch noch als viel realer und natürlicher
empfunden wurde, als unsere gewohnte Welt der Materie und der Zeit!
Materie
kann kein Bewusstsein erzeugen, wie lange angenommen wurde. Alles
deutet heute darauf hin, dass es sich eher genau umgkehrt verhält.
Die Vermutung liegt also sehr nahe, dass die Raum- und Zeit-lose Welt
des Lichts auch der Ursprung unseres Bewusttseins ist, und die
Materie und der Raum und die Zeit sozusagen nur aus dem Jenseits
herausgefallen ist. Quasi aus der Lichtgeschwindigkeit heraus
entschleunigt wurde, und dadurch erst seine räumliche und zeitliche
Distanz bekam. (E=MxC² oder auch: M=E/C²)
Dann
ist diese wirklich seltsame Konstanz der Lichgeschwindigkeit quasi
nur wie ein Schatten, ein letztes Überbleibsel aus dieser zeitlosen
Welt, dort wo alles immer gleichzeitig da ist.
Im
Jenseits gibt es folglich keine Geschwindigkeit, weil sie nur durch
zeitliche und räumliche Distanz erfahrbar wird. Das Licht bewegt
sich gar nicht. Die Lichtgeschwindigkeit ist in Wahrheit eigentlich
Null !
C,
(die Lichtgeschwindigkeit) ist dann also nur der Faktor, um den
unsere materielle Welt entscheunigt wurde. Nur darum erscheint uns
das Licht auch diese konstante Geschwindigkeit zu besitzen. Aber es
ist nur in der uns bekannten Welt überall so schnell, ganz einfach
weil wir hier eben genau so verlangsamt sind.
Die
moderne Version von der Erde als einer Scheibe:
Jetzt
bekomme ich eine Idee davon, wie Albert Einstein auf seine berühmte
Formel kam, und wie er das Verhältnis zwischen Energie und Materie
eben genau mit dieser Lichtgeschwindigkeit² berechnen konnte. Ich
denke er betrachtete unsere Welt auch genau von der anderen Seite
aus. Wir denken immer das wir hier still stehen und sich das Licht so
rasend schnell fortbewegt, doch es könnte ja durchaus auch genau
umgekehrt sein, oder? Schon wieder hatten wir uns in einer
egozentrischen Selbstverständlichkeit in den Mittelpunkt gerückt.
Energie
ist, wie das Licht, auch immer zeitlos und unsterblich, immer nur
verwandelbar. Materie ist verlangsamte Energie, durch die dann der
Raum und die Zeit erst entstehen.
Bleibt
nur noch die Frage offen, wieso eben genau dieses Verhältnis zur
Lichtgeschwindigkeit unsere bekannte materielle Welt erzeugt? Und ob
ein anderes Verhältnis vielleicht auch noch ganz andere materielle
Welten kreieren könnte. Wie würde eine Welt aussehen, die
vielleicht nur auf die Hälfte von C entschleunigt wurde? Könnte
diese Welt neben unserer Co-Existieren? Und was ist dann mit den
sogenannten „Singularitäten“? Sind dann schwarze Löcher
vielleicht nur Türen ins Jenseits, sind sie die von vielen so lang
ersehnten „Pforten des Himmelreiches“? Na Mahlzeit!, ich hoffe
schwer, dass ich jetzt nicht von religiösen Fanatikern deswegen
gleich gesteinigt werden muss.
Dabei
wurde mir aber auch nochmal eines klar. Und zugegeben, es klingt
wirklich sehr paradox:
Denn
unser Bewusttsein erhebt uns aus der materiellen Welt der Zeit
heraus. Wir sind zeitlose Seelen. Wir sind Lichtwesen, die sich auf
diese materielle Ebene der Zeit „herabgelassen“ haben. Wir haben
uns in diesen „Käfig“ aus Raum und Zeit begeben, um diese
wunderbare Welt der Vielfalt und der Individualität zu erfahren.
Aber
mal ehrlich, wollten Sie das wirklich missen?
Ich
meine: Dieser Trip hier auf Erden lohnt sich! Und spätestens in nur
lächerlichen hundert Jahren ist dieser Trip dann auch schon ganz
sicher wieder vorbei.
Also
lasst uns diesen Trip auf dieser wunderschönen Erde jetzt lieber
voll und ganz genießen. Denn in Anbetracht der Ewigkeit, aus der wir
alle kommen, sind hundert Jahre nichtmal wie ein Wimpernschlag.
Lasst
uns schon hier auf Erden zeitlose Dinge tun, denn alles zeitlose wird
uns für immer bleiben. Lasst uns unsere Menschen-Brüder und
Schwestern lieber Lieben, als sie zu verletzen. Lasst uns diesen
Planeten lieber wie den schönsten Garten erblühen lassen, als ihn
mutwillig zu zerstören.
Lasst uns lieber Kunstwerke erschaffen, als
tödliche Waffen. Lasst uns alle Grenzen abschaffen, die nicht aus
Achtung und Respekt voreinander, sondern noch aus Mauern oder
Stacheldraht bestehen. (Siehe Youtube-Video: Grenzen von Dota Kehr)
Lasst
uns den Puls der Zeit verändern und ihm endlich ein neues Gesicht
geben. Wenn wir die Welt sind, dann haben wir auch die Möglichkeit
diese Welt so zu gestalten wie sie unserer wahren inneren Natur
entspricht. Und diese Natur ist das Licht und die Liebe selbst.
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